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Eishockey beim OSC Berlin

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Eishockey beim OSC Berlin hat mehrere Bedeutungen: auf der einen Seite sind da die Eisladies – mehrfacher Deutscher Meister und Pokalsieger und damit Aushängeschild der Eissportabteilung des Sportvereins. Auf der anderen Seite gibt es den Breitensport, die Nachwuchsarbeit, wo jedermann zum Spaß Eishockey betreiben kann. Beide Arten des Spiels werden beim Olympischen Sportclub Berlin, einem Berliner Großverein mit insgesamt 14 Abteilungen, mit viel Hingabe betrieben. Eishockey ist eine der schnellsten Mannschaftssportarten der Welt. Die Anforderungen an die Spielerinnen und Spieler sind sehr komplex. Es fängt mit dem Beherrschen der Schlittschuhe an und endet mit der Fähigkeit Spielsituationen schnell erkennen zu können. Was einen guten Eishockeyspieler noch ausmacht, seht Ihr in unserem neuen Vereinscheck über Eishockey beim OSC Berlin.

OSC Berlin – erfolgreichste Frauen-Eishockey-Mannschaft Deutschlands

Des OSC Berlin gehört mit seinen insgesamt 14 Abteilungen zu den vielseitigsten Sportvereinen in Berlin. Besonders erfolgreich ist dabei die Frauen-Eishockey-Abteilung – die Eisladies. Sie wurden in ihrer Geschichte bislang fünf Mal deutscher Meister und drei Mal Pokalsieger. Seit vielen Jahren spielt der OSC Berlin mit den etablierten Teams der Bundesliga um die Meisterschaft und zählt zu den festen Größen im Frauen-Eishockey. Die erste deutsche Meisterschaft konnten die Eisladies im Jahr 1991 einfahren. Danach ging es mit zahlreichen Topplatzierungen weiter. 2006 konnte dieser Sportverein aus Berlin dann den nächsten Titel auf nationaler Ebene einfahren – die zweite deutsche Meisterschaft. Die Dritte folgte dann im darauffolgenden Jahr. Sie war auch gleichzeitig etwas ganz Besonders, denn der OSC Berlin wurde in diesem Jahr ungeschlagen deutscher Meister. Im Jahr 2008 holte die Mannschaft den ersten Pokalsieg und im darauffolgenden Jahr gelang sogar das Double. Die bislang letzte Meisterschaft konnte dieser Sportverein aus Berlin 2010 erringen. Ein Jahr später folgte eine Vizemeisterschaft und der dritte Pokalsieg. Der OSC Berlin und seine Eisladies sind mit 21 Platzierungen im Medaillenspiegel der nationalen Wettbewerbe das erfolgreichste Frauen-Eishockey-Team in Deutschland.

Eishockey – wenig Verletzungen trotz Härte

Die Sportart Eishockey gilt bei vielen als eine der härtesten Sportarten überhaupt. Klar, beim Eishockey bewegen sich die Spieler in Zweikämpfen mit hoher Geschwindigkeit aufeinander zu, knallen gegen die Banden und der ein oder andere Puck kann schon mal ans Schienbein gehen. Doch so gefährlich, wie viele denken, ist die Sportart gar nicht. Bei diesem Vollkontaktsport steht Sicherheit der Spieler an erster Stelle. Jeder Spieler im Eishockey ist mit einer speziellen Schutzkleidung ausgestattet. Dazu gehören Schulter-, Arm-, Knie- und Schienbeinpolster. Zudem gibt es gepolsterte Handschuhe und einen Helm mit einem bruchsicheren Visier. Zwar ist das Verletzungsrisiko höher als beispielsweise beim Tennis, aber laut einer Umfrage ist Eishockey nicht die führende Sportart der meisten Verletzungen. Die häufigsten Blessuren sind Schnittwunden im Gesicht und Platzwunden im Kopfbereich. Diese können allerdings meistens vor Ort behandelt werden, sodass die Spieler sofort weiter spielen können. Eine der wichtigsten Voraussetzungen im Eishockey ist das Laufen auf dem Eis. Wer ein guter Schlittschuhläufer ist, hat da natürlich einen Vorteil. Körperliche Robustheit und vor allem Kondition sind für die Sportart ebenfalls wichtig.

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