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IWO Berlin 2016 – Sport für Inklusion

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Vom 10. bis 17. September fand die Inklusionswoche – oder einfach nur kurz IWO Berlin 2016 – statt. Die IWO bündelt zahlreiche inklusive Sportangebote von diversen Vereinen der Hauptstadt, um die Teilhabe aller Menschen voran zu bringen. Rollstuhlbasketball, Sportfeste oder Lauftreff – all das gibt es bei der IWO. Das Angebot ist genau so bunt wie die Teilnehmer selbst! Denn an der IWO kann wirklich jeder teilhaben: alt oder jung, Mann oder Frau, Menschen mit oder ohne Behinderung – hier gibt es keine Barrieren. Federführend bei der Inklusionswoche sind die Karower Dachse, um Vorstandsmitglied Kirsten Ulrich.

IWO Berlin – zahlreiche Sportangebote

Die IWO Berlin bündelt zahlreiche inklusive Sportangebote der Hauptstadt. Davon gibt es in Berlin bereits einige. Der Behindertensportverband, der Sportverein Pfefferwerk, der Sportclub Lebenshilfe oder die Organisatoren der Karower Dachse selbst – sie alle bieten regelmäßig Sport für alle Menschen der Gesellschaft. Doch ein solch geballtes Angebot wie bei der IWO hat man auch in Berlin nicht alle Tage! Von Samstag, dem 10. September, bis zum darauffolgenden Samstag, dem 17. September, gab es jeden Tag verschiedene inklusive Sportangebote in ganz Berlin. Im letzten Jahr war die Inklusionswoche noch auf Pankow begrenzt, diesmal waren so viele Angebote vorhanden, dass man die IWO auf ganz Berlin erweitern konnte.

Federführend bei der IWO Berlin 2016: Kirsten Ulrich von den Karower Dachsen
Federführend bei der IWO Berlin 2016: Kirsten Ulrich von den Karower Dachsen

Ziel: Inklusion voranbringen

Ziel der Organisatoren ist es, die Inklusion im Allgemeinen voran zu bringen. Kein Mensch, egal welche Hautfarbe er hat, welcher Religion er angehört oder wie alt er ist, soll aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden. Jeder hat ein Recht auf Teilhabe an Sport, an Kultur, an der Gesellschaft. Das ist der Gedanke der Inklusion und dafür setzt sich die IWO Berlin ein. Menschen haben teilweise noch Hemmungen in Sportgruppen zu gehen, weil sie sich zu dick, zu alt oder in irgend einer anderen Form nicht befähigt fühlen. Sportvereine haben oft Ängste, kein passendes Angebot organisieren zu können. Dass das aber möglich ist und funktioniert zeigen viele Sportvereine aus Berlin. Man muss halt nur den richtigen Weg einschlagen. Natürlich wird nie jeder Sport von jedermann betrieben werden können. Aber oft geht mehr als man denkt – sowohl für Menschen mit vermeintlichen Einschränkungen, als auch für Sportvereine und Institutionen.

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