Der Spandauer Yacht-Club kann sich über Zuwachs in seiner Segelflotte freuen! Am 16. Juni 2015 erhielt der Sportverein einen Optimisten aus den Händen der Feuersozietät Berlin Brandenburg. Die Versicherungsgesellschaft hatte im März eine Ausschreibung gestartet. Berliner Sportvereine konnten sich für den Optimisten bewerben. Am Ende setzte sich der Spandauer Yacht-Club unter rund 20 Mitbewerbern durch, vor allem aufgrund der kontinuierlichen Jugendarbeit. Ein Optimist ist die Einstiegsklasse im Segeln für Kinder und Jugendliche. Ein Boot kostet um die 2000 Euro und das können sich Sportler aus sozial schwachen Umfeldern selten leisten. Daher bietet der Spandauer Yacht-Club auch kostenloses Training für Kinder und Jugendliche an. Mit dem neuen Optimisten hat der Verein nun noch mehr Möglichkeiten die Jugendarbeit voranzutreiben.
Flottenzuwachs für den Spandauer Yacht-Club
Gut 18 Optimisten gibt es in den Reihen vom Spandauer Yacht-Club schon, nun ist ein Weiterer hinzugekommen. Am Dienstag, dem 16. Juni 2015, erhielt der Sportverein ein neues Segelboot aus den Händen der Feuersozietät. Die Versicherungsgesellschaft ist seit März offizieller Versicherungspartner vom Landessportbund Berlin. Zum Start der Partnerschaft entschloss sich die Feuersozietät einen Optimisten als Preis auszuloben. 20 Sportvereine aus Berlin haben sich insgesamt beworben, den Zuschlag erhielt am Ende der Spandauer Yacht-Club. Der Verein legt vor allem großen Wert auf Jugendarbeit. Momentan finden sich rund 80 Nachwuchssegler in den Reihen des Vereins wieder.
Segeln – kein billiger Sport
Ein Optimist, der beim Segeln das Einstiegsboot für Kinder und Jugendliche ist, kostet rund 2000 Euro. Kindern aus sozial schwachen Umfeldern bleibt daher der Zugang zur Sportart Segeln oft verwehrt. Genau hier hat der Spandauer Yacht-Club angesetzt und bietet Kindern auch kostenloses Training an. Der Sportverein kooperiert mit Schulen aus Spandau und zieht so immer wieder neue Kinder zum Probetraining heran. Der Spandauer Yacht-Club will Werte wie Disziplin, Toleranz und Respekt vermitteln. Darauf ist die Trainingsarbeit im Verein ausgelegt.
Das neue Boot hat natürlich auch schon einen Namen. „Toby“ segelt von nun an über die Havel.