Fast 1.000 Ruderinnen und Ruderer sind am Sonnabend, dem 7. Oktober 2023, wieder auf der Innenstadt-Spree unterwegs. Das ist normalerweise verboten. Eine der wenigen Ausnahmen ist die Internationale Langstrecken-Regatta „Quer durch Berlin“. Sie findet einmal im Jahr statt und gehört zu den traditionsreichsten Sportveranstaltungen in der Sportmetropole Berlin: In diesem Jahr fällt der Startschuss zum 94. Mal. 170 Boote mit fast 1.000 Aktiven in allen Altersklassen sind gemeldet. Sie kommen aus Berlin und ganz Deutschland. Mit dabei sind ebensoTeams aus Dänemark, Österreich, Polen, Tschechien, der Ukraine, der Schweiz und den Niederlanden.An den Start gehen auch die Spitzenruderinnen der deutschen Nationalmannschaft, die am Bundesstützpunkt in Berlin trainieren. Los geht es ab 13 Uhr an der Mörschbrücke in der Nähe vom Schloss Charlottenburg. In Minuten-Abständen beginnen die Rennen der Vierer und Achter über den 7.000 m-Kurs. Die Route führt „Quer durch Berlin“ bis zum Bundeskanzleramt. Ziel-Bereich ist am Haus der Kulturen der Welt in Berlin-Mitte. Dort finden ab 14.30 Uhr bis 17 Uhr die Siegerehrungen mit Live-Musik statt. Die Rennen können vom Ufer aus und von den 13 Brücken entlang der Spree bis ins Ziel verfolgt werden.

Quelle: Landesruderverband Berlin

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