Mit dem Ruderboot einmal „Quer durch Berlin“ – diese Möglichkeit hat man nicht oft! Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit. Der Landesruderverband lud zur 90. Auflage der Traditionsveranstaltung. Rudern auf der Spree in der Berliner Innenstadt – das ist normalerweise nicht erlaubt. Für die Regatta wurde die Spree nun für die Binnenschifffahrt gesperrt und frei gemacht für die rund 150 Ruderboote. Vom Schloss Charlottenburg ging es für die Teilnehmer 7 Kilometer bis zum Ziel: dem Haus der Kulturen der Welt, ganz in der Nähe vom Kanzleramt. Mehr 800 Sportler und Sportlerinnen waren insgesamt bei „Quer durch Berlin“ mit dabei. Unter anderem auch Teams aus der Schweiz, Großbritannien oder Polen. Für alle ist die Strecke durch die Stadt ein absolutes Highlight. Auch der aktuelle Junioren-Weltmeister, Alexander Finger, war mit am Start.