Auch im Jahr 2014 war das Degenfechtturnier „Weißer Bär Berlin“ wieder ein voller Erfolg! Wieder kam die internationale Spitzenklasse der Fechter nach Berlin in das Horst-Korber-Sportzentrum im Olympiapark. Wieder gab es Fechtsport auf höchsten Niveau zu sehen. Weltmeister, Medaillengewinner der olympischen Spiele und nationale Meister im Starterfeld machen den Weißen Bär zu dem was er ist: das weltgrößte Fechtturnier, mit einer großen Tradition. In diesem Jahr fand bereits die 54. Auflage vom „Weißer Bär Berlin“ statt.
Weißer Bär Berlin – internationales Traditionsturnier
Im Fechtsport gibt es einige Termine, die im Kalender fest verankert sein sollten. Der „Weißer Bär Berlin“ gehört definitiv dazu. Zum 54. Mal wurde die Veranstaltung vom 08. Februar bis zum 10. Februar 2014 im Horst-Korber-Sportzentrum ausgetragen. Natürlich, wie in jedem Jahr, mit der internationalen Elite aus dem Fechtsport. Aber auch Nachwuchstalente können beim „Weißer Bär Berlin“ an den Start gehen. Eine Setzliste gibt es nicht. So kann der Olympiasieger auch auf den lokalen Nachwuchsathleten treffen. Der Name der Veranstaltung geht übrigens auf die Trophäe zurück. Der Gesamtsieger erhält einen weißen Porzellan-Bären, hergestellt von der Königlichen Porzellan-Manufaktur. Allein schon wegen der aufwendigen Trophäe lohnt sich das Mitmachen beim „Weißer Bär Berlin“. Organisiert wird das Turnier „Weißer Bär Berlin“ vom Sportverein Fecht-Club Grunewald Berlin.
Fechten – ein Sport, der immer mehr Athletik erfordert
Das Fechten auf hohem Niveau verlangt den Athleten heute vieles ab. Vorbei die Zeiten, in denen auch ein durchschnittlich trainierter Sportler Erfolg haben konnte, indem er sich auf seine Technik und Präzision verlässt. Diese Werte sind zwar heute im Fechtsport nach wie vor extrem wichtig, aber auch die Physis spielt eine große Rolle. Das bestätigt auch Norman Ackermann, Bronzemedaillen-Gewinner mit der Mannschaft bei den olympischen Spielen 2004 in Athen. Auch er nimmt jedes Jahr aufs Neue am „Weißer Bär Berlin“ teil. Da die Veranstaltung zu Saisonbeginn stattfindet und auch schon hier die internationale Spitzenklasse vertreten ist, können die Athleten ihren Leistungsstand für die anstehenden Weltcups im Fechten früh im Jahr überprüfen.