Am 10. Juli 2016 wurde die Berliner Meisterschaft im Beachbasketball ausgetragen. Zwar war die Beteiligung in der Beach Zone Lichtenberg nicht übermäßig groß, ihren Spaß hatten aber trotzdem alle Teilnehmer! Das liegt vor allem an den Rahmenbedingungen, die Beachbasketball mit sich bringt: Sommer, Sonne, Sand und Sport – der Funfaktor ist garantiert hoch! Beachbasketball ähnelt dem „herkömmlichen“ Basketball, nur wird es eben nicht in der Halle, sondern auf Sand gespielt. Dribblings sind zwar prinzipiell auch erlaubt, aber eher eine Seltenheit. Den Dribblings auf dem Sand gestalten sich dann doch eher schwierig… Für viele Menschen hört sich Beach-Basketball nach neuer, trendiger Funsportart an und damit haben sie natürlich auch Recht. Allerdings ist der Sport gar nicht so neu, sondern existiert schon seit mehr als 20 Jahren!
Beachbasketball – Sommer, Sonne, Sand
Die Vorteile vom Beach-Basketball liegen auf der Hand. Unter der Sonne, im Sand, mit dem Ball in der Hand – es gibt schlechtere Methoden, womit man seine Freizeit nutzen kann. Spaß am Spiel gepaart mit gesunder Lockerheit zeichnen den Sport aus. Aber Beachbasketball ist mehr als nur Freizeitspaß. Die Sportart erfordert ein gutes Teamspiel und schnelle Spielzüge und das hilft jedem Basketballer auch auf dem Großfeld. Hier werden quasi Grundlagen geschaffen. Das Regelwerk ist simpel gehalten. Drei gegen 3, jeder Korb zählt einen Punkt (egal von wo geworfen wird), fällt der Ball in den Sand, darf ihn das Team behalten, das ihn zuerst berührt. Außerdem wird Fairplay groß geschrieben. Einen Schiedsrichter gibt es nicht, die Spieler der (gemischten) Teams sollen sich untereinander einigen. Nur in absoluten Ausnahmefällen greift der sogenannte Courtwatcher ein. Ein weiter Unterschied zur Hallenvariante ist die Entfernung der Körbe: beim Beachbasketball leigen sie gut 12 Meter auseinander, in der Halle ist die Distanz gut doppelt so groß.
Beachbasketball – Trendsport vs. Historie
Vielen mag die Sportart Beachbasketball als Neuerung erscheinen. Das ist aber ein Stück weit an der Realität vorbei. Die Sportart gibt es schon seit mehr als 20 Jahren! Einst wurde sie von Surfern als Freizeitsport entwickelt. Über die Jahre hat sich aber eine echte Szene gegründet, auch in Deutschland. Vor allem im Norden der Bundesrepublik wird dem Sport regelmäßig nachgegangen, aber auch in Berlin gibt es immer wieder mal Turniere und auch einzelne Mannschaften, die Beach-Basketball betreiben.
Wer mehr über Beachbasketball erfahren möchte, der kann auf www.beachbasketball.de fündig werden.