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Inklusiver Peter-Panter-Park soll errichtet werden

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In Berlin-Pankow soll ein inklusiver Sportpark mit dem Namen „Peter-Panter-Park“ entstehen. Das ist die Vision vom Sportverein SV Pfefferwerk und der Kurt-Tucholsky-Oberschule. Um die Finanzierung für das Projekt zu stemmen wurde am 30. April 2016 eine Spendenkampagne gestartet. Der Peter-Panter-Park soll auf dem Gelände der Kurt-Tucholsky-Oberschule entstehen. Hier gibt es eine ungenutzte Rasenfläche, die Stück für Stück umgebaut werden soll. Disc Golf, Parcours oder Rollstuhl-Fussball – die Zahl der geplanten Angebote ist groß. Sie sollen von Schülern, Vereinssportlern und Kiezbewohnern gleichermaßen genutzt werden können. Dabei sollen alle Sportangebote inklusiv ausgerichtet werden. Schirmherr vom Peter-Panter-Park ist Rollstuhl-Extremsportler David Lebuser.

Peter-Panter-Park auf 30.000 Quadratmetern

Momentan ist der Peter-Panter-Park noch eine Vision des SV Pfefferwerk und der Kurt-Tucholsky-Oberschule. Stück für Stück sollen auf dem Gelände der Schule inklusive Sportangebote errichtet werden. Zuerst ist die Modernisierung des Rasenplatzes vorgesehen. Danach sind Anlagen für Wheel-Soccer oder Disc Golf geplant. Mit einer Gesamtfläche von ca. 30.000 Quadratmetern bietet sich viel Raum für Kreativität. Der Peter-Panter-Park soll vor allem über Spendengelder finanziert werden. Ab September 2016 soll mit den ersten Umbaumaßnahmen losgelegt werden. Im Frühjahr 2017 soll es dann erste Ergebnisse zu sehen geben. Der Park soll vor allem inklusive Sportangebote hervorbringen. Menschen mit und ohne Handicap können dann gemeinsam Sport treiben. Die Anlage soll von Schülern und Schülerinnen der Kurt-Tucholsky-Oberschule und Vereinssportler des SV Pfefferwerk genutzt werden. Aber auch Bewohnern aus Pankow steht der Park offen.

David Lebuser ist Schirmherr vom Peter-Panter-Park
David Lebuser ist Schirmherr vom Peter-Panter-Park

David Lebuser als Schirmherr

Als Schirmherr für den Peter-Panter-Park fungiert Rollstuhl-Extremsportler David Lebuser. Zwar lebt der gebürtige Berliner mittlerweile in Dortmund, seine Liebe zur Heimatstadt ist allerdings ungebrochen und somit unterstützt er das Projekt auch sehr gerne. Für David Lebuser ist der Park ein Paradebeispiel für gelebte Inklusion. Neben David Lebuser stehen auch die dreifache Paralympics-Siegerin Kirsten Bruhn und Schauspieler Steffen Groth als Schirmherren für das Projekt bereit.

Mehr Informationen zu inklusiven Sportangeboten in Berlin gibt es hier.

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