Am 13. August wurde der Mauerweglauf 2016 ausgetragen, zum insgesamt 5. Mal und exakt 55 Jahre nach dem Beginn des Mauerbaus! Passend zum Jubiläum wurde vor dem Brandenburger Tor eine künstliche Mauer errichtet. Die Teilnehmer trugen sie dann symbolisch Stein für Stein ab. Der Mauerweglauf vereint Sport und Geschichte. Zum einen soll der Lauf an vergangene Zeiten erinnern, auf der anderen Seite spielt natürlich auch der sportliche Teil eine große Rolle. Die rund 161 Kilometer entlang der ehemaligen Berliner Grenze hat in diesem Jahr Ariel Rozenfeld aus Israel am schnellsten hinter sich gebracht. Nach 15 Stunden, 20 Minuten und 48 Sekunden überquerte er als erster die Ziellinie. Für einen neuen Staffelrekord sorgte das Team Laktat3. Die Gruppierung benötige nur wenig mehr als 11 Stunden, um die Strecke hinter sich zu bringen. Organisiert wird der Mauerweglauf von der LG Mauerweg.
Mauerweglauf 2016 – besonderes Datum
Der Start zum Mauerweglauf 2016 erfolgte am 13. August 2016. Ein besonderes Datum. Schließlich war es auf den Tag genau 55 Jahre her, dass mit dem Bau der Berliner Mauer begonnen wurde. Außerdem fanden die 100 Meilen von Berlin zum insgesamt 5. Mal statt, ein kleines Jubiläum also. Am Hintergrund der Veranstaltung hat sich aber nichts geändert. Nach wie vor geht es darum, Sport und Geschichte miteinander zu verbinden. Auf der einen Seite geht es darum, den Ultramarathon so schnell wie möglich zu absolvieren. Auf der anderen Seite soll aber auch das Gedenken an die Maueropfer aufrecht erhalten werden. In diesem Jahr wurde der Mauerweglauf stellvertretend Karl-Heinz Kube gewidmet. Er kam bei einem Fluchtversuch ums Leben.
1300 Teilnehmer gehen an den Start
Bei der diesjährigen Auflage vom Mauerweglauf gingen mehr als 1300 Teilnehmer an den Start. 350 Einzelläufer – das ist das Limit – und zusätzlich noch gut 100 Staffeln. Damit war die Veranstaltung wie in den letzten Jahren schon wieder vollends ausgebucht. Den Gesamtsieg sicherte sich Ariel Rozenfeld aus Israel. Er benötigte 15 Stunden, 20 Minuten und 48 Sekunden, um die 161 Kilometer hinter sich zu bringen. Außerdem stellte das Team „Laktat3“ einen neuen Staffelrekord auf. Nach etwas mehr als 11 Stunden überquerten sie die Ziellinie.