Obwohl die Handballfreunde Pankow in der Stadtliga spielen, ist ein Hauch von Erstklassigkeit bei jedem Training mit dabei. Die Jungs um den Vereinsvorsitzenden Jacques Krzizek spielen und trainieren nämlich seit 2006 in der Max-Schmeling-Halle – der Heimat der Füchse Berlin. Und darauf sind sie stolz, denn solch außergewöhnlich gute Trainingsbedingungen kann schließlich nicht jeder Sportverein aus Berlin vorweisen – ganz im Gegenteil! Gute Laune und Spaß am Handballsport sind bei dem Sportverein Handballfreunde Pankow daher ebenso garantiert wie jede Menge Tore.
Handballfreunde Pankow – zu Hause in der Max-Schmeling-Halle
Handball in Berlin-Pankow ist mit einer langen Tradition verbunden. Denn bevor es die Handballfreunde Pankow gab, wurde Handball in einer Abteilung des Berliner Sportverein BSG Lok Pankow 49 betrieben. Seit der Gründung bis zum Ende der neunziger Jahre konnte der Sportverein aus Berlin viele Erfolge verbuchen. Darunter zahlreiche Gewinne von Bezirkstiteln und Berliner Meisterschaften. Im Jahr 2001 gliederte sich allerdings die Handballabteilung aus und es gründeten sich die Handballfreunde Pankow. Ihre Trainingseinheiten und Punktspiele richten die Handballfreunde Pankow, ähnlich wie die Füchse Berlin, in der Max-Schmeling-Halle in Berlin aus. Zu den Erfolgen der jüngeren Vergangenheit der Hanballfreunde Pankow zählen zum Beispiel der Aufstieg der Männermannschaft in die Stadtliga oder das Erreichen des ersten Platzes in die Verbandsliga der Jugend.
Handball – nichts für Zweikampfmuffel
Handball ist eine Sportart, bei der eine hohe körperliche Fitness gefragt ist. Denn zum einen verlangt Handball von jedem Sportler aufgrund der geringen Spielfeldgröße eine sehr hohe Laufbereitschaft ab und zum anderen ist die Sportart sehr zweikampfbetont – also nichts für Zweikampfmuffel. Das Spielfeld hat die Form eines Rechtecks und misst 40 mal 20 Meter und wird durch die Mittellinie in zwei Hälften geteilt. Beim Handball besteht jede Mannschaft aus sieben Spielern – sechs Feldspielern und einem Torwart. Bis zu sieben weitere Mitspieler dürfen als Ersatzspieler auf der Auswechselbank Platz nehmen. In Berlin und Europa ist Handball sehr populär, außerhalb Europas ist die Sportart allerdings weniger beliebt.