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Karl Schulze – Berliner Gesichter für Rio

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Karl Schulze ist ein ganz Großer! Auch, wenn sich das in erster Linie nicht auf die Körpergröße bezieht, denn mit seinen 1,90 Metern ist Karl Schulze für einen Ruderer sogar noch verhältnismäßig klein! Nein, vor allem sportlich ist Karl Schulze ein ganz Großer. Er ist Europa- und Weltmeister im Rudern und hat 2012 bei Olympia in London die Goldmedaille gewonnen. Das alles im Doppelvierer. Mehr geht nicht! Trotzdem ist Karl Schulze hungrig auf weitere Erfolge. Er beschriebt eben diesen Hunger selbst als „Sucht“. Das nächste große sportliche Ziel von dem gebürtigen Dresdener ist die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2016 in Rio. Dort möchte er noch einmal auf dem Treppchen stehen – bei der renommiertesten Sportveranstaltung der Welt!

Karl Schulze – ein Leben für das Rudern

Karl Schulze lebt für den Rudersport. Gerade im vorolympischen Jahr ist alles auf die Sportart ausgerichtet. Freunde, Familie – sie alle müssen Abstriche machen, denn das Rudern ist momentan der Lebensmittelpunkt von Karl Schulze. Der Polizeimeister der Bundespolizei, der für den Berliner Ruder-Club antritt, feierte schon große Erfolge in seiner Heimatstadt Dresden. Seit dem Jahr 2013 trainiert Karl Schulze in Berlin. Er wollte nach seinen zahlreichen Erfolgen einfach neue Reize setzen. Dieser Tapetenwechsel ist Karl Schulze hervorragend bekommen. Im Jahr 2015 sicherte er sich im Doppelvierer den Weltmeistertitel und holte damit den Quotenplatz für die Olympischen Spiele in Rio. Im Frühjahr 2016 muss er sich dann noch intern qualifizieren, um seinen großen Traum wahr werden zu lassen: eine erneute Medaille bei einer Olympiade!

Karl Schulze will zu den Olympischen Spielen 2016 nach Rio
Karl Schulze will zu den Olympischen Spielen 2016 nach Rio

Ein Team – ein Ziel: die Olympischen Spiele in Rio 2016

Zeit für Rio“ – so lautet der Name der Kampagne, die der Olympiastützpunkt Berlin ins Leben gerufen hat, um seine Topathleten bestmöglich auf die Olympischen Spiele in Rio 2016 vorzubereiten. Insgesamt 60 Sportler, die in Berlin trainieren, kommen für den großen Auftritt bei der Olympiade in Frage. Um dieses Ziel zu erreichen – die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2016 in Rio – müssen die Sportler Unvorstellbares leisten. Neben den stundenlangen Training müssen die Athleten meist noch ein Studium oder einen Beruf nebenbei bewältigen. Denn die meisten Sportler können nicht von ihrem Sport leben. Oft kommt mit Training, Beruf, Studium oder Ausbildung eine 60-Stunden-Woche zusammen.

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