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Marcus Groß – Berliner Gesichter für Rio

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In London 2012 hätte es für Marcus Groß fast schon gereicht! Im Kajak-Vierer schrammte er mit Platz 4 nur hauchdünn an einer olympischen Medaille vorbei. Das soll sich bei Olympia 2016 in Rio ändern, denn sein Ziel ist klar: der Olympiasieg soll her. Dafür trainiert Marcus Groß jeden Tag viele Stunden, legt jedes Jahr im Kanu tausende von Kilometern zurück. Diese harte Arbeit hat sich bis heute schon ausgezahlt. Seit er im Jahr 2013 mit Max Rendschmidt einen Partner für den Kajak-Zweier gefunden hat, läuft es für Marcus Groß richtig rund. Das Duo hat sich einen Weltmeistertitel im Kanu gesichert und ist zudem mehrfacher Europameister. Zur Krönung der Karriere fehlt eben nur noch eine Medaille bei den Olympischen Spielen.

Marcus Groß – ein Titel fehlt in der Sammlung

Der ganz große Druck ist weg bei Marcus Groß. Mit seinem Partner Max Rendschmidt hat er große Erfolge bei Welt- und Europameisterschaften gefeiert und könnte auch schon heute, im Alter von 25 Jahren, auf eine großartige Karriere zurückblicken. Diese Erfolge, sagt Marcus Groß, lassen ihn lockerer an den Sport herangehen. Ein freier Kopf gehöre beim Kanurennsport einfach dazu. Der Ehrgeiz ist beim Bundespolizisten allerdings noch lange nicht verschwunden, schließlich fehlt ein großer Titel in der Sammlung: eine Medaille bei den Olympischen Spielen. Diese soll 2016 in Rio gewonnen werden. Schon jetzt ist quasi jede Trainingseinheit für dieses Ziel ausgelegt. Andere Titel nimmt Marcus Groß gerne mit, aber im Endeffekt hat er im Moment nur ein Ziel vor Augen: Olympia in Rio 2016! Bei der Olympiade in London schrammte er mit Platz 4 im Kajak-Vierer nur knapp am Treppchen vorbei. Da saß er allerdings auch noch nicht mit seinem Partner Max Rendschmidt im Boot. „Gesucht und gefunden“ – so könnte man die Beziehung der beiden Kanuten beschreiben, die seit ihrem Start im Jahr 2013 alles an Titeln gewonnen haben.

Kanute Marcus Groß - sein Ziel sind die Olympischen Spiele 2016 in Rio
Kanute Marcus Groß – sein Ziel sind die Olympischen Spiele 2016 in Rio

Ein Team – ein Ziel: die Olympischen Spiele in Rio 2016

„Zeit für Rio“ – so lautet der Name der Kampagne. Die der Olympiastützpunkt Berlin ins Leben gerufen hat, um seine Topathleten bestmöglich auf die Olympischen Spiele in Rio 2016 vorzubereiten. Insgesamt 60 Sportler, die in Berlin trainieren, kommen für den großen Auftritt bei der Olympiade in Frage. Um dieses Ziel zu erreichen – die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2016 in Rio – müssen die Sportler Unvorstellbares leisten. Neben den stundenlangen Training müssen die Athleten meist noch ein Studium oder einen Beruf nebenbei bewältigen. Denn die meisten Sportler können nicht von ihrem Sport leben. Oft kommt mit Training, Beruf, Studium oder Ausbildung eine 60-Stunden-Woche zusammen.

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