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Karina Winter – Berliner Gesichter für Rio

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Karina Winter hat in ihrer Karriere schon viel erreicht. Sie ist Welt- und Europameisterin, hat zahlreiche nationale Titel gewonnen. Doch eine Sache fehlt ihr noch in ihrer langen Erfolgsliste: die Teilnahme an den Olympischen Spielen. Rio 2016 lautet daher das klar formulierte Ziel von Karina Winter. Mit Olympia 2016 will sich die 30-jährige einen Lebenstraum erfüllen. Dafür trainiert die Weltmeisterin tagtäglich, reibt sich beim Bogenschießen, im Kraftraum oder beim Ausdauertraining auf. Pro Jahr kommen zwischen 25.000 und 40.000 Trainingsschüsse zusammen. Zwar muss sich Karina Winter erst noch für Olympia 2016 qualifizieren, aber wenn sie dann schon dabei ist, will sie „nicht nur als Tourist hinfahren“ und peilt eine Medaille an.

Karina Winter – vom Kunstturnen zum Bogenschießen

Karina Winter kommt ursprünglich aus dem Kunstturnen. Ein Trainingsunfall in ihrer Kindheit verhinderte ein Fortsetzen der Turnkarriere und so kam Karina Winter eher zufällig zum Bogenschießen, da sie an der Sportschule eben einfach einer Sportart nachgehen musste. Heute stellt sich dieser Umweg als pures Glück dar, schließlich zählt Karina Winter mittlerweile zu den besten ihrer Zunft. Sie ist Welt- und Europameisterin und konnte im letzten bei den Europaspielen in Baku Gold gewinnen. Eine Teilnahme an den Olympischen Spielen war der Frohnatur vom BSC BB-Berlin bisher noch nicht vergönnt, aber das soll sich nun ändern. Momentan liegt der Fokus von Karina Winter auf den Olympischen Spielen in Rio 2016. Dort will sie unbedingt teilnehmen und am liebsten auch eine Medaille mit nach Berlin bringen.

Das Ziel fest im Visier: Karina Winter will zu den Olympischen Spielen nach Rio
Das Ziel fest im Visier: Karina Winter will zu den Olympischen Spielen nach Rio

Ein Team – ein Ziel: die Olympischen Spiele in Rio 2016

Zeit für Rio“ – so lautet der Name der Kampagne, die der Olympiastützpunkt Berlin ins Leben gerufen hat, um seine Topathleten bestmöglich auf die Olympischen Spiele in Rio 2016 vorzubereiten. Insgesamt 60 Sportler, die in Berlin trainieren, kommen für den großen Auftritt bei der Olympiade in Frage. Um dieses Ziel zu erreichen – die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2016 in Rio – müssen die Sportler Unvorstellbares leisten. Neben dem stundenlangen Training müssen die Athleten meist noch ein Studium oder einen Beruf nebenbei bewältigen. Denn die meisten Sportler können nicht von ihrem Sport leben. Oft kommt mit Training, Beruf, Studium oder Ausbildung eine 60-Stunden-Woche zusammen.

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