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Kai Kristian Kruse – Berliner Gesichter für Rio

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Kai Kristian Kruse hat etwas geschafft, was nur wenige Menschen von sich behaupten können – er ist in gleich 2 verschiedenen Disziplinen leistungssportlich erfolgreich. Im Jahr 2012 holte er im Ruder-Vierer bei den Paralympics in London Silber, jetzt will er mit dem Fahrrad nach Rio und dort die nächste Medaille gewinnen! Diese Zielsetzung ist dabei nicht einmal unrealistisch, denn zum einen hat sich Kai Kristian Kruse mit seinem Partner Stefan Nimke bereits für Rio 2016 qualifiziert, zum anderen hat das Duo bei der WM 2015 schon Bronze gewonnen und damit bewiesen, dass es in der internationalen Weltspitze angekommen ist.

Kai Kristian Kruse – vom Boot aufs Rad

Seit einem Sportunfall in Kindheitstagen verfügt Kai Kristian Kruse nur noch über ein Sehvermögen von gut 10 Prozent. Vom Sport treiben hat ihn dies aber nie abgehalten. Das Fahrrad war auch nach seinem Unfall ein beliebtes Sportgerät. Erst leistungssportliche Erfolge feierte Kai Kristian Kruse dann allerdings im Ruderboot. Höhepunkt war sicherlich die Silbermedaille bei den Paralympics in London 2012. Danach stieg er vom Boot aufs Fahrrad um. Mit seinem Tandem-Partner Stefan Nimke hat Kruse einen überaus erfahrenen und ehrgeizigen Partner an seiner Seite: Stefan Nimke ist Olympiasieger und 6-facher Weltmeister. Zusammen wollen er und Kai Kristian Kruse nun bei den Paralympics in Rio 2016 erneut den Sprung aufs Treppchen schaffen!

Ein starkes Team: Kai Kristian Kruse und sein Tandem-Partner Stefan Nimke
Ein starkes Team: Kai Kristian Kruse und sein Tandem-Partner Stefan Nimke

Ein Team – ein Ziel: die Olympischen Spiele in Rio 2016

Zeit für Rio“ – so lautet der Name der Kampagne, die der Olympiastützpunkt Berlin ins Leben gerufen hat, um seine Topathleten bestmöglich auf die Olympischen Spiele in Rio 2016 vorzubereiten. Insgesamt 60 Sportler, die in Berlin trainieren, kommen für den großen Auftritt bei der Olympiade in Frage. Um dieses Ziel zu erreichen – die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2016 in Rio – müssen die Sportler Unvorstellbares leisten. Neben dem stundenlangen Training müssen die Athleten meist noch ein Studium oder einen Beruf nebenbei bewältigen. Denn die meisten Sportler können nicht von ihrem Sport leben. Oft kommt mit Training, Beruf, Studium oder Ausbildung eine 60-Stunden-Woche zusammen.

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