Suche

Für Beginner: Diese Tipps erleichtern den Einstieg in den Sport Schwimmen

neuere Artikel
ältere Artikel

Für diejenigen, die nach einer Möglichkeit suchen, ihren gesamten Körper intensiv zu trainieren und ihre allgemeine körperliche Fitness zu verbessern, stellt das Schwimmen eine äußerst gute Wahl dar. Dies gilt insbesondere, wenn vielleicht bereits Gelenkprobleme oder Übergewicht vorliegen – denn die Sportart im kühlen Nass zeigt sich als sehr gelenkschonend und sanft.

Durch welche wertvollen Tipps der Einstieg in das Schwimmen dann noch wesentlich vereinfacht wird, zeigt der folgende Beitrag.

Die nötige Ausrüstung

Die Basis der Ausrüstung für das Schwimmen stellt selbstverständlich die Badekleidung dar. Wichtig ist, dass diese angenehm und gut am Körper sitzt. Um zu verhindern, dass die Badekleidung während des Schwimmtrainings unangenehm verrutscht, setzen die meisten Frauen beispielsweise gerne auf hochwertige Badeanzüge anstatt auf einen herkömmlichen Strand-Bikini. Für Männer empfiehlt sich eine eng anliegende Badehose. Lange Strandshorts stellen dagegen beim Schwimmtraining eine Beeinträchtigung dar.

Bei längeren Haaren ist außerdem das Tragen einer Badekappe zu empfehlen. Diese verhindert, dass die Haarpracht störend ins Gesicht fällt. Wesentlich mehr Spaß macht das Schwimmtraining zudem mit einer Schwimmbrille, die komfortabel sitzt. Falls eine Chlorallergie vorliegen sollte, ist auch eine Nasenklemme sinnvoll.

Kontinuierliches Training

Unabhängig davon, ob das Schwimmen nur als bloßes Hobby angesehen oder sogar die baldige Teilnahme am ersten Wettkampf angestrebt wird: Für den Erfolg und eine kontinuierliche Verbesserung der Leistung kommt es auf ein regelmäßiges Training an.

Zu Beginn empfiehlt es sich, einmal wöchentlich zu schwimmen. Sobald die ersten Leistungsverbesserungen zu bemerken sind, kann die Trainingsfrequenz auch langsam erhöht werden.

Der beste Zeitpunkt

Idealerweise wird dem Schwimmtraining in der Woche ein fester Termin eingeräumt. Falls ein Trainingspartner vorhanden sein sollte, muss dieser natürlich beiden gut passen.

Wichtig ist daneben auch, dass für das Schwimmen ein Hallenbad ausgewählt wird, das als angenehme Trainingsumgebung empfunden wird. Erfahrungsgemäß zeigen sich die Bäder jedoch freitags- und donnerstagsabends als besonders voll, weshalb für ein entspanntes Training lieber ein anderer Termin gewählt wird. In der Regel sind die Hallenbäder kurz nach ihrer Öffnung in den Morgenstunden noch weniger stark besucht.

Langsam an das Wasser gewöhnen

Anfänger sollten Leistung, Zeitmessung und Distanzen bei ihrem Schwimmtraining erst einmal vernachlässigen. Zu Beginn ist es wesentlich wichtiger, sich ausschließlich auf die Bewegung im Wasser zu konzentrieren. Zu empfehlen ist dabei eine Trainingsdauer von 45 bis 60 Minuten.

In dieser Zeit sind dann entspannte Bahnen zu ziehen. Zudem sollte mit einem einfachen Brustschwimmen begonnen werden. Wurde diese Technik perfektioniert, kann sich auch an das anspruchsvollere Kraulen gewagt werden.

Die richtige Technik

Das Brustschwimmen lässt sich als wichtige Vorstufe des Kraulens bewerten. Daher ist es von großer Bedeutung, dass bereits bei dieser Schwimmtechnik der Kopf korrekt ins Wasser getaucht wird – und zwar während eines sauber ausgeführten Armzuges und Beinschlages. Daneben ist gleichzeitig auf die richtige Atmung zu achten.

Werden die Arme nach vorne ausgestreckt, befindet sich der Kopf unter Wasser. In diesem Moment findet die Gleitphase statt. Im Wasser ist dabei bewusst auszuatmen, das bewusste Einatmen erfolgt im Anschluss über Wasser. Ein korrekter Beinschlag besteht in einem Grätschschwung mit angewinkelten Füßen. Der Beinschlag lässt sich besonders gut üben, während sich mit den Händen am Beckenrand festgehalten wird.

neuere Artikel
ältere Artikel